Feld 17/18

2. Bundesliga - Herren

Sonntag, 6. Mai 2018

TC Blau-Weiss - SC Frankfurt 1880   3:0   Wtg (Einsatz n.b.Spieler; Erg. 2:0)

Schiedsrichter:   J.Bütschek | S.Johnson


» Presseinformation: Spielprotokoll


Riesenspiel und Riesenjubel in Berlin. Blau-Weiss rang Frankfurt 2:0 nieder, revanchierte sich damit für die 3:6-Hinspielniederlage und hat nun als Tabellenführer mit drei Punkten Vorsprung alles in der Hand, den angestrebten Erstligaaufstieg zu packen. „Wir sind noch nicht durch, aber heute erst einmal super happy“, sagte BW-Trainer Alexander Stahr. Mit seinem SC80-Kollegen Nicklas Benecke war sich Stahr einig, ein „hochklassiges, geiles Hockeyspiel auf krass hohem Niveau, erstligatauglich“ erlebt zu haben. Die hessischen Gäste, die am Vortag die Tabellenführung geholt hatten, waren in der ersten Hälfte die bessere von zwei guten Mannschaften. Ein paar Mal lag der SC-Führungstreffer in der Luft. „Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir zur Pause mit ein oder zwei Toren in Rückstand gelegen wären“, gab Stahr zu. Auch Benecke sah das so: „Wir haben eine starke erste Hälfte gespielt, aber leider vergessen, uns dafür zu belohnen.“ Kurz vor der Pause kamen die Berliner zu ihrer einzigen Ecke im Spiel, die Timo Blobel satt zum 1:0 für Blau-Weiss verwertete. „Das war schon ein kleiner Genickbruck für uns, danach war unser Spiel nicht mehr so strukturiert“, bekannte der SC-Coach die Wirkung, die dieser Rückstand auf Frankfurt hatte. In der zweiten Hälfte konnte Blau-Weiss den Gegner immer besser vom eigenen Kreis weghalten. „Mit einer guten Defensive sind wir dann immer stärker geworden, das Frankfurter Spiel dagegen ein bisschen kopfloser“, beschrieb Stahr den zweiten Durchgang. Die besten Chancen zum Ausgleich hatten die Gäste per Strafecke. Den ersten Versuch setzte Moritz Schmidt-Opper knapp neben den Kasten, bei der zweiten parierte Torwart Matthias Rätzscher den starken Schlenzball Schmidt-Oppers mit einer heldenhaften Stockabwehr. Statt 1:1 hieß es bald danach 2:0. Einen von Thies Prinz eingeleiteten Konter schloss Robert Vill über halblinks zum zweiten Berliner Treffer ab. Als Frankfurt dann notgedrungen noch weiter auf Risiko gehen musste, sich dabei aber auch Karten in einem ansonsten fairen Spitzenspiel abholte, ergab sich für die Gastgeber bei Kontern noch die Chance aufs dritte und vierte Tor. Aber ein so hohes Ergebnis wäre dem Spiel nicht gerecht geworden. „Unser Gameplan ist heute perfekt aufgegangen. Wir waren vielleicht auch ein bisschen kaltschnäuziger als Frankfurt. Der Schlüssel war auf jeden Fall die Verteidigung. Pilt Arnold hat viel Stabilität ins Abwehrzentrum reingebracht“, bilanzierte Alexander Stahr. Derweil hat Nicklas Benecke das Aufstiegsrennen noch nicht abgehakt: „Es sind noch sechs Spiele. Wir müssen da sein, wenn Blau-Weiss patzt. Aber wenn sie alles gewinnen, haben sie den Aufstieg auch verdient.“

 

Tore:
1:0 Timo Blobel (E, 37.)
---------------------------
2:0 Robert Vill (52.)

E: 1 (1) / 2 (0)
Grün: 2/2
Gelb: Leichenich, A. Schmidt-Opper (SC80)
Z: 500

 
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5./6. Mai 2018

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Samstag, 5. Mai
SCC - HTC   0:5 (0:2)
TuSLi - SC 80   3:0 Wtg (Einsatz n..b. Spieler; Erg. 2:7)
TCBW - LHC   2:1 (1:1)
Wespen - HCL   3:2 (1:1)
TGF - DHC   0:1 (0:0)
SWN - KHTC   7:5 (3:1)
SWK - Klipper   6:1 (2:0)
TGH - HPC   0:4 (0:0)
Sonntag, 6. Mai
Wespen - HTC   2:1 (0:1)
SCC - HCL   1:5 (0:2)
TCBW - SC 80   3:0 Wtg (Einsatz n.b.Spieler; Erg. 2:0)
TuSLi - LHC   3:1 (0:1)
GHTC - THKR   5:5 (3:2)
BWK - GTHGC   4:3 (1:2)
 

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