Samstag, 5. Mai 2018

Rüsselsheimer RK - SC Charlottenburg   3:2   (3:1)

Schiedsrichter:   N.Giannouli | F.Jung

» Presseinformation: Spielprotokoll

Viel knapper, als man das erwarten durfte, setzte sich Aufstiegskandidat Rüsselsheim im Heimspiel gegen Schlusslicht Charlottenburg durch. Lediglich 3:2 siegte der RRK, der das Hinspiel in Berlin noch klar mit 8:1 gewonnen hatte. „Charlottenburg spielte heute wesentlich stärker als im Hinspiel und trat hier wahrlich nicht wie ein Tabellenletzter auf“, lobte RRK-Trainer Norman Hahl den Gegner beinahe überschwänglich. Denn was keiner vermutet hatte, trat ein: Die Gäste suchten ihr Heil nämlich nicht nur in der Defensive, sondern trauten sich auch offensiv etwas zu. „Die haben richtig gut mitgespielt und uns phasenweise vor echte Probleme gestellt“, sah Hahl ein verteiltes Spiel. Trotz guter Tormöglichkeiten für das Berliner Team gleich zu Beginn lief im ersten Viertel noch alles nach Plan für Rüsselsheim: Celina Hocks und Petra Ankenbrand schossen die 2:0-Führung heraus. „Unser erstes Viertel war spielerisch noch okay, die nächsten beiden dann überhaupt nicht“, kritisierte der RRK-Coach. Tore von Paulina Reyelt und – nach Viola Beckers 3:1 – nach der Pause Luisa Haessner waren für Charlottenburg der verdiente Lohn für einen bemerkenswerten Auftritt. Der Favorit dagegen ließ eine Menge Chancen liegen und musste im vierten Viertel auch kämpferisch einiges bieten, um den knappen Vorsprung über die Zeit zu spielen. „Insgesamt haben wir Chancen für zwei Spiele ausgelassen. Das ist unser altes Problem“, merkte Norman Hahl an und fasste für den Tag zusammen: „Keine gute Leistung von uns.“

Tore:
1:0 Celina Hocks (10.)
2:0 Petra Ankenbrand (13.)
2:1 Paulina Reyelt (22.)
3:1 Viola Becker (27.)
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3:2 Luisa Haessner (35.)

E: 8 (0) / 3 (0)
Z: 100

5./6. Mai 2018